Das letzte Rock im Walzwerk vor der Sommerpause  mit dabei:

NMAC

Das Klima im überteuerten Kellerproberaum ist schwül-feucht und nur schwer zu ertragen. Wiedermal tropft das Regenwasser von der Decke auf die Felle des Schlagzeugs. In der Ecke sitzt – wie eigentlich immer – ein bärtiger, untersetzter Kerl, trinkt sein fünftes Bier und tut lauthals seine Meinung zum letzten Set-Probelauf kund. Gefragt oder ungefragt scheint ihm dabei relativ egal zu sein. Dies ist das auf den ersten Blick leicht bedrückende, natürliche Habitat von NMAC aus Köln-Ehrenfeld.
Dabei stellt sich schnell heraus, dass für die fünfköpfige Nu-Metal-Kapelle der Spaß an der Musik im Vordergrund steht. Ein starker Kontrast zum leicht deprimierenden Schaffensraum der selbsternannten Krawallmacher. Hier wird mit Lebensfreude gegrooved, gejammed, gescreamed und nicht zuletzt viel gelacht. Das Ergebnis ist ein Songmaterial, dass sich hören lassen kann. Der Zuhörer fühlt sich sofort irgendwo in die späten 90er und frühen 2000er Jahre zurückversetzt und hört dabei deutliche Einflüsse von Bands wie KORN, HedP.E. oder LIMP BIZKIT. Dabei bleibt es jederzeit spannend, denn die vielen ausgefallenen Soundspielereien an den Gitarren und die geschickt aufgebrochenen Songstrukturen verleihen den Songs Facettenreichtum und einen ausgefallenen Feinschliff. Man versteht sich als Nu-Metal mit Zeitgeist. Einzig einige sozial- und selbstkritische Textpassagen erinnern noch an den ersten Eindruck im Proberaum. Hier stehen Emotionen ganz klar im Vordergrund. Die Guten wie die Schlechten. Gepaart mit dem verspielten aber treibend groovigen Sound ergibt sich eine explosive Mischung die besonders Live für ausgelassene Stimmung sorgt.
Für den nötigen Drive sorgt dafür das Fundament um Drummer Andy und Basser-Bandküken Max, die eine Bodenplatte aus technisch versiertem Estrich für die darauf trohnenden Gitarrenriffs und Gesangslinien bilden. Mit Ihrer Doppel-Helix-Soundpalette zaubern Inge und FJ die Bretter für das Bollwerk, welches selbst einem Bulldozer standhalten könnte, während sich Uschi am Mikrofonpresslufthammer die Seele aus dem Leib schreit.
Urtypische Nu-Metal Sounds mischen sich mit Metalcore, HipHop-Einflüssen und bluesig bis deathmetal-artigen Noten – Heraus kam Anfang 2017 die erste EP „First Strike“. Vier Songs die die musikalischen Wurzeln und Vorlieben des Fünfer Konglomerates widerspiegeln. Nach Gründung Ende 2016 und dem erfolgreichen Release der ersten EP wurde ein Video zum Song „Ultraviole(n)t“ in Eigenregie erstellt und auch die Livefront beackert. Herausgekommen sind Gigs im Kölner Umland sowie ein erster Abstecher nach Hamburg um im Rahmen der „Neuen Deutschen Abendunterhaltung“ für den Internetsender rocketbeans.tv den Song „Keep the fire alive“ zu performen. Da die Jungs alles bestmöglich auf Video festhalten wurde kurzerhand zu diesem Roadtrip eine kleine Doku zusammengeschnitten und ebenfalls auf YouTube veröffentlicht.
2018 steht wieder im Zeichen neuer Musik – Die neue EP „Split Second“ steht in den Startlöchern und präsentiert die Band noch eingespielter als im letzten Jahr. Die Livegigs und das exzessive Proben haben Früchte getragen: Fünf vollwertige Songs, die teilweise auch schon die Live-Taufe erlebt haben fügen sich mit einem Instrumental und einem HipHop-Outro zum neuen Release der im Februar 2018 das digitale Licht der Welt erblickt. Vorab wird es ein weiteres Video aus eigener Produktion zum Song „Inside/Outside“ geben, der einen Einblick in die Liveperformance der Kölner liefert.
Konzerte werden geplant, Festivalbewerbungen laufen und der Release steht an – Bleibt am Ball und besucht die Gigs der Band um das zu erleben was die Jungs anspornt: Der Spaß an der Musik und der unbedingte Willen, live die Sau raus zu lassen und mit der Crowd Vollgas zu geben.

Lipps Thelen Band

Lipps – Thelen Band, ist eine moderne Rock und Blues Band, aus dem Kölner Umland, die sich in den letzten Jahren um die Gitarrenlegende Burkhard Lipps formiert hat und sich zu einem festen Bestandteil in der regionalen Szene entwickelt hat. Gemeinsam mit Julien Zeiler ( Gesang ) , Vincent Mehnert ( Bass ) und Simon Thelen (Drums ), bestreiten die vier ein Abwechslungsreiches Set von Blues Klassikern und Eigenkompositionen, das die Zuschauer immer wieder von den Stühlen reißt. Burkhards virtuoses Gitarrenspiel, beeinflusst von frühen Rockgrößen wie Jeff Beck and Jimi Hendrix als auch Michael Landau und Steve Lukather kombiniert mit Julien Zeilers einzigartigem ,expressivem Gesang, sowie den treibenden Schlagzeug von Burkhards Sohn Simon Thelen und Vincent Mehnert am Bass, ergeben ein unverwechselbare Mischung aus altbekanntem und neuen Elementen.

FCKTIST

FcktIst wurde im Januar 2018 als Nachfolgeprojekt von Sirens For The Butcher ins Leben gerufen.
Grund ist eine Personalerweiterung an der Gitarre, sowie ein drastischer Genrewechsel, weg vom Stoner-Doom-Metal-Punk hinzu zum schlichten, melancholisch angehauchten Punkrock.
Im Februar 2018 gaben sie im MTC in Köln ihr Bühnendebüt und ab März 2018 sind sie Teil des Toys2Masters Bandwettbewerb.
Anfang April trennte sich die Band aus musikalischen Gründen von ihrem Bassisten Alex. Sein Platz übernahm der bisherige Rythmusgitarrist Philipp. Zusätzlich zum Gesang übernahm Steffen die Rythmusgitarre.